7. März 2014
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Ein einsames Motel, ein seltsamer Betreiber und eine alte Schulfreundin von Dereks Opa, die plötzlich erkrankt und nicht zu sprechen sein soll... das ist der spannende Stoff, aus dem der nächste Fall für die drei Hobby-Schnüffler Tom, Jay und Derek von Point Whitmark – dem Sender, der heißt wie die Stadt – gestrickt ist.
Alfred Ashby ist in der Stadt und möchte gerne seine Jugendliebe Lila Miles wiedersehen. Als erfolgreiche Schriftstellerin lebt sie im etwas abgelegenen ’Lesters Motel’. Doch als Alfred sie mit Derek besuchen will, werden sie vom Motel-Besitzer Lester Perkins abgefangen.
Während er ihnen erklärt, dass Lila Miles krank sei, sieht Derek, wie jemand im Nebenzimmer vom Stuhl rutscht. Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht. Den Eindruck haben auch seine beiden Freunde, als sie am nächsten Tag dem Rätsel auf den Grund gehen wollen. Wobei ihnen schon der Anblick des Motels unheimlich erscheint: „Das sieht aus wie die Kulisse in diesem berühmten Film. Wie heißt der noch gleich?“
Eine Frage, die sie die ganze Folge über beschäftigt. Allerdings gibt es da noch ein paar andere Punkte, die zu klären sind: Wie finanziert sich ein Motel, das seit Monaten keine Gäste mehr hatte? Warum wurden die Vogelscheuchen vom Feld beim Krähenhaus gestohlen? Und was ist auf der Kamera, die Tom und Jay in einem leeren Grab finden?
Friedhof der Kuscheltiere
Soviel sei verraten: Die Holzkreuze bei den anderen Gräbern tragen Namen wie ’Princess Dickie’ und ’Fat Pranks’. Apropos, Namen? Lester trägt den gleichen Nachnamen wie Schauspieler Anthony Perkins, der mit seiner Rolle des Norman Bates im Thriller ’Psycho’ von Alfred Hitchcock weltberühmt wurde. Und gesprochen wird er sehr gelungen von... Hörspiel-Regisseur Volker Sassenberg selbst.
Uve Teschner, der bei ’Gotham Knight’ als Deadshot ein Gegenspieler von Batman war, steht diesmal übrigens als Deputy McKenna auf der Seite des Gesetzes. Und einen kleinen Auftritt hat auch wieder Ernst Meincke (Bakerman aus ’Gabriel Burns’), der bereits in der 38. Folge von ’Point Whitmark’ in einer anderen Nebenrolle zu hören war.
Fazit: Auch bei dieser Folge darf wieder herzlich über Running Gags und andere lustige Details gelacht werden – solange einem nicht das Lachen im Halse stecken bleibt, denn gruselig ist die Sache schon. Dabei leistet zum einen die passende Musik gute Dienste bei diesem Hörspiel, aber auch das skurrile „Personal“, das da übers Feld beim Krähenhaus schleicht.
CD seit 7. März 2014 im Handel erhältlich.
Mehr Informationen unter: http://point-whitmark.de/
Das könnte dazu passen:
Hier vorgestellte Hörspiele von u.a. ’Point Whitmark’, ’Gabriel Burns’ und ’Gotham Knight'
2. November 2013
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Bei einem Feuer im Krematorium des alten Klosters verbrannten 1899 der Mönch Lazarus Kessler und zwölf seiner Anhänger. Was damals während einer teuflischen Beschwörungszeremonie passierte, scheint noch immer Auswirkungen auf die Gegenwart zu haben. Jedenfalls bittet Vater Callahan die drei Jungreporter Jay, Tom und Derek darum, herauszufinden, was es mit dem seltsamen Brief seines Freundes Remigius auf sich hat.
Nachdem das alte Krematorium vor einiger Zeit wieder aufgebaut wurde, hat Bruder Remigius dort die Leitung übernommen. Doch seit Kurzem geschehen dort unerklärliche Dinge, wie er an Callahan schreibt: „Zuerst legte sich Asche überall auf Steine und Mauern. Dann habe ich ihn mit eigenen Augen gesehen: den Verbrannten. Er, der nicht mehr sein kann.“
Das klingt nach einer spannenden Story für das Trio vom Radiosender. Also nutzen die Jungs daher die Gelegenheit, zum Kloster zu kommen, als die weibliche Fußballmannschaft in die White Mountains fährt. Die Mädchen trainieren dort für „Point Whitmark – das Team, das heißt wie die Stadt.“
Und tatsächlich: Schon bei der Ankunft wird der Bus von Asche bedeckt und kurze Zeit später sehen die Jungs den glühenden Mönch mit eigenen Augen...
Asche zu Asche
Der Abt des Klosters möchte genauso gerne Licht ins Dunkel bringen und hat deshalb beim Registrat von Burgos um eine Untersuchung gebeten. Für die Rolle des Registrats hat Produzent Volker Sassenberg einfach Ernst Meincke verpflichtet, der sonst bei seinem anderen Hörspiel-Dauerbrenner 'Gabriel Burns' Bakerman spricht.
Auch andere Stimmen sind prominent besetzt. Reverend Tucci wird von Axel Lutter gesprochen, der gerade Luzifer in der 'Gruselkabinett'-Doppelfolge 'Der Mönch' verkörpert hat. Und Thomas Nero Wolff, sonst regelmässig als Synchronsprecher für Hugh Jackman gebucht, ist als der „Eseltreiber“ Bartlebee zu hören.
Fazit: Wie meistens bei 'Point Whitmark' geht es wieder einmal ziemlich gruselig zu. Wobei der Humor ebenfalls wie immer nicht zu kurz kommt, wenn Derek zum Beispiel dem Esel einfach die Möhren wegfuttert. So macht es wie gewohnt richtig Spaß, der Auflösung dieses mysteriösen Falls entgegen zu fiebern.
CD seit 25. Oktober 2013 im Handel erhältlich.
Mehr Informationen unter: www.point-whitmark.de
Das könnte dazu passen:
Gruselkabinett – 80/81: Der Mönch
Gabriel Burns – 38: Der Tod ist eine Lektion
11. November 2008
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Es ist mal wieder ein kleines Jubiläum angesagt bei 'Gabriel Burns'. 2003 erschien die erste Folge des Mystery-Thrillers von Volker Sassenberg. Damals erfuhren die Hörer, dass der übersinnlich begabte Steven Burns als Kind seinen jüngeren Bruder Daniel durch einen Zaubertrick unglaublicherweise vom Erdboden verschwinden ließ. Nun, 30 Folgen später, kann er ihn vielleicht endlich nach Hause holen.
Zur Story: Vancouver liegt in völliger Dunkelheit. Die Nachrichtensender der amerikanischen Nachbarstadt Seattle können nur Mutmaßungen über die Ursache anstellen, was den Stromausfall verursacht hat und warum sämtliche Kommunikationswege zusammengebrochen sind.
Währenddessen folgen Julien Cardieux, Doktor Phillips, Mr. Bakerman (gesprochen von Ernst Meincke, der u.a. die Rolle des Captain Picard in 'Star Trek' synchronisiert hat) und seine Mitarbeiterin Joyce Kramer der Aufforderung von Larry Newman, dem Treffen der Zauberer in der Weißen Villa beizuwohnen. Lil Hastings (gesprochen von Viola Sauer) ist zwar wenig begeistert über den Besuch, aber die Gruppe kann den Zauberern vielleicht doch helfen – zu überleben...
Solange mussten die Fans schon lange nicht mehr darauf warten, um endlich mehr von 'Gabriel Burns' zu erfahren. Fünf Monate der Ungewissheit, ob Steven Burns jemals von „der anderen Seite“ zurückkehren würde. Dafür wird das Warten nun mit einem Wiedersehen mit unzähligen bekannten Charakteren belohnt. Viele Enden werden verknüpft, aber auch unzählige neue Fragen aufgeworfen. Bleibt zu hoffen, dass in 2009 schneller mehr folgen wird.
Fazit: Es gab bereits gruseligere Folgen. Es gab abenteuerlichere, exotischere und rätselhaftere. Aber keine hatte wohl bisher ein ergreifenderes Ende. Doch eines ist gewiss: Der Kampf zwischen Gut und Böse ist noch lange nicht entschieden!
Mehr Infos: http://www.gabriel-burns.de
CD voraussichtlich ab 14. November 2008 im Handel erhältlich.
Das könnte dazu passen:
Point Whitmark – 24: Der Tag der großen Flut
Gruselkabinett – 28/29: Der Glöckner von Notre Dame