Der Titel 'Rayos y Centellas' des neuen Albums der Pantasonics aus Tübingen bedeutet aus dem Spanischen übersetzt etwa „Strahlen und Funken“. Und so sprüht das Album bei ihrem so genannten „Dirty Reggae Balkan Funk“ auch wie ein Feuerwerk vor spritzigen Ideen.
Gesungen wird bei den Pantasonics in Spanisch und Hebräisch. Als ob das nicht schon als Mischung ungewöhnlich genug wäre, liefert die Band hinter Frontmann Leo Molina, dem 'Riddim Kommander' mit venezolanischen Wurzeln, auch eine nicht weniger weitreichende Klangmischung dazu. Timo Wetzel (Trompete), Christian Ther (Hammond-Orgel), El Brosso (Gitarre), Gogo D (Bass) und Thomas Korell (Schlagzeug) nutzen dafür nahezu alles, was ihnen von Reggae bis Punkrock gefällt.
Aufgenommen wurde das Ganze von Martin Zobel, der sonst mit seiner Band Soulrise die Weiten des reggae erkundet. Als weiterer Mitstreiter konnte Umberto Echo für den Titeltrack gewonnen werden. Und bei 'He Emek' spielt Poulwax die Synths.
Das Album ’Rayos y Centellas’ von Pantasonics ist voraussichtlich ab 17. März 2017 erhältlich. Mehr Infos: http://pantasonics.com/
Pantasonics live und in Farbe 2017:
- 2. Juni: Stuttgart, Kellerklub
- 24. Juni: Rottenburg, Neckarfest
- 7. Juli: Frankfurt/Main, Yachtklub
- 8. Juli: Tübingen, Stadtfest Haagtorbühne
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