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7. März 2014 5 07 /03 /März /2014 17:58

Ein einsames Motel, ein seltsamer Betreiber und eine alte Schulfreundin von Dereks Opa, die plötzlich erkrankt und nicht zu sprechen sein soll... das ist der spannende Stoff, aus dem der nächste Fall für die drei Hobby-Schnüffler Tom, Jay und Derek von Point Whitmark – dem Sender, der heißt wie die Stadt – gestrickt ist.

cover-point-whitmark39.jpgAlfred Ashby ist in der Stadt und möchte gerne seine Jugendliebe Lila Miles wiedersehen. Als erfolgreiche Schriftstellerin lebt sie im etwas abgelegenen ’Lesters Motel’. Doch als Alfred sie mit Derek besuchen will, werden sie vom Motel-Besitzer Lester Perkins abgefangen.

Während er ihnen erklärt, dass Lila Miles krank sei, sieht Derek, wie jemand im Nebenzimmer vom Stuhl rutscht. Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht. Den Eindruck haben auch seine beiden Freunde, als sie am nächsten Tag dem Rätsel auf den Grund gehen wollen. Wobei ihnen schon der Anblick des Motels unheimlich erscheint: „Das sieht aus wie die Kulisse in diesem berühmten Film. Wie heißt der noch gleich?“

Eine Frage, die sie die ganze Folge über beschäftigt. Allerdings gibt es da noch ein paar andere Punkte, die zu klären sind: Wie finanziert sich ein Motel, das seit Monaten keine Gäste mehr hatte? Warum wurden die Vogelscheuchen vom Feld beim Krähenhaus gestohlen? Und was ist auf der Kamera, die Tom und Jay in einem leeren Grab finden?

Friedhof der Kuscheltiere

Soviel sei verraten: Die Holzkreuze bei den anderen Gräbern tragen Namen wie ’Princess Dickie’ und ’Fat Pranks’. Apropos, Namen? Lester trägt den gleichen Nachnamen wie Schauspieler Anthony Perkins, der mit seiner Rolle des Norman Bates im Thriller ’Psycho’ von Alfred Hitchcock weltberühmt wurde. Und gesprochen wird er sehr gelungen von... Hörspiel-Regisseur Volker Sassenberg selbst.

Uve Teschner, der bei ’Gotham Knight’ als Deadshot ein Gegenspieler von Batman war, steht diesmal übrigens als Deputy McKenna auf der Seite des Gesetzes. Und einen kleinen Auftritt hat auch wieder Ernst Meincke (Bakerman aus ’Gabriel Burns’), der bereits in der 38. Folge von ’Point Whitmark’ in einer anderen Nebenrolle zu hören war.

Fazit: Auch bei dieser Folge darf wieder herzlich über Running Gags und andere lustige Details gelacht werden – solange einem nicht das Lachen im Halse stecken bleibt, denn gruselig ist die Sache schon. Dabei leistet zum einen die passende Musik gute Dienste bei diesem Hörspiel, aber auch das skurrile „Personal“, das da übers Feld beim Krähenhaus schleicht.

CD seit 7. März 2014 im Handel erhältlich.

Mehr Informationen unter: http://point-whitmark.de/

Das könnte dazu passen:
Hier vorgestellte Hörspiele von u.a. ’Point Whitmark’, ’Gabriel Burns’ und ’Gotham Knight'

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